Freelancer bzw. freischaffende Mitarbeiter sind aus dem heutigen Geschäftsalltag nicht mehr wegzudenken. Im Online-Marketing, in der Content-Erstellung bis zu verschiedensten IT-Services ist die projektbasierte Beauftragung eines externen Freelancers oftmals eine verlockende Versuchung für kleine und mittlere Unternehmen.
Doch was passiert, wenn an der Stelle eines Freelancers plötzlich ein Umsatzdirektor sitzt? In diesem Artikel möchten wir Ihnen vier wesentliche Unterschiede zeigen, die zwischen einem Umsatzdirektor und einem Freelancer bestehen.
Verantwortungsbereich
Ein Umsatzdirektor übernimmt während der Zusammenarbeit die Verantwortung für die Strategie, die Planung und die Umsetzung von Maßnahmen in unterschiedlichen Geschäftsbereichen. Ein Freelancer wird meist für spezifische Aufgaben oder Projekte beauftragt, somit bräuchte man bereits an dieser Stelle mehrere Freelancer, um einen Umsatzdirektor zu ersetzen.
Rekrutierungsprozess
Einen wirklich guten und verlässlichen Freelancer zu finden, ist heutzutage ein aufwendiges Unterfangen. Sehr viele Betriebe wechseln regelmäßig ihre externen Dienstleister, weil sie entweder einen Leistungsabfall bemerken oder der Freelancer einfach nicht die Anforderungen des Unternehmens erfüllt. Das Defizit liegt jedoch nicht beim Freelancer, sondern in dessen Rekrutierung. Das Unternehmen muss beispielsweise über ausreichend internes Wissen verfügen, um überhaupt beurteilen zu können, ob der Freelancer die Anforderungen erfüllen kann. Das ist leider oftmals nicht der Fall und endet in endlosen Freelancer-Rochaden und nie endenden Projekten.
Der Umsatzdirektor dreht diesen Spieß völlig um. Eines der Ziele des Umsatzdirektors ist es, dass ein kleiner oder mittelständischer Betrieb nach der Zusammenarbeit großräumig unabhängig von externen Dienstleistern agieren kann und bei Bedarf eines Freelancers ganz genau weiß, wonach gesucht und gefragt werden muss.
Evaluierung
Ein Umsatzdirektor setzt klare, messbare Ziele über verschiedene Geschäftsbereiche hinweg und führt regelmäßige Evaluierungen durch, um den Erfolg der umgesetzten Maßnahmen zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Während Freelancer ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen ausführen, liegt die Nachverfolgung und Messung der Ergebnisse ihrer Arbeit stets beim Auftraggeber.
Wissensweitergabe
Ein wichtiger Bestandteil des Umsatzdirektor Programms ist es, wertvolles Wissen in Ihren Betrieb zu transferieren und dieses dort zu festigen. Im Gegensatz dazu hat ein Freelancer zwar spezialisiertes Wissen in einem bestimmten Bereich, dieses Wissen wird aber in der Regel nicht systematisch an Ihr Unternehmen weitergegeben, sondern lediglich angewendet, um bestimmte Aufgaben zu erfüllen.
Wie auch bei den Vergleichen des Umsatzdirektors mit Agenturen und Beratern möchten wir auch hier darauf hinweisen, dass es uns nicht um die Kritik des jeweils anderen Dienstleistungstyps geht. Viel mehr möchten wir einen realistischen Vergleich mit allen gängigen externen Dienstleistungstypen schaffen, der Ihnen als Auftraggeber mehr Transparenz für Ihre Entscheidung liefert.
Denn: Verglichen wird online bekanntlich nicht nur bei Smart-TVs und Waschmaschinen.
Übrigens: Eine super Methode, um gute Freelancer aus dem deutschsprachigen Raum zu finden, ist beispielsweise die Plattform Malt.